Am 22.05.13 fand die diesjährige Stadtjahresdienstbesprechung traditionsgemäß im IG Metall Bildungszentrum statt.

Neben zahlreichen Ehrungen und Beförderungen, wurde der Jahresbericht 2012 verlesen und das Wort genutzt, um Politik und Verwaltung auf die Stärke der freiwilligen Feuerwehr Sprockhövel aufmerksam zu machen.


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Aus dem Jahr 2012

Das Jahr 2012 war nicht nur ein einsatzreiches für die Feuerwehr Sprockhövel sondern auch ein erfolgreiches, denn es wurden 160 Lehrgänge und Seminare auf Landes-, Kreis- und Stadtebene absolviert, sodass inklusive der regelmäßigen Übungen und Dienste fast 15.000 Arbeitsstunden verrichtet wurden.
 
Diesen sind noch rund 4.300 Arbeitstunden zuzurechnen, die in 287 Einsätzen abgeleistet abgeleistet wurden. Im Mai 2012 folgten gleich zwei Großeinsätze aufeinander.
 
Zum einen der Industriebrand in der Gewerbestraße im Ortsteil Hasslinghausen und der Dachstuhlbrand in der Schultenbuschstraße in Niedersprockhövel.###
 
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Der Löschzug Gennebreck konnte im letzten Jahr den Gerätewagen-Nachschub (GW-N) in Dienst stellen. Das Fahrzeug war ein ehemaliges Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Sprockhövel aus dem Jahr 1979. Die Kameraden haben es in Zusammenarbeit mit der Firma Thoma neu aufgebaut. Der Unimog ist unter anderem mit 1000 Metern B-Schlauch bestückt, wodurch der alte Schlauchanhänger außer Dienst gestellt wurde.
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Fahrerseite Beifahrerseite
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Beförderungen & Ehrungen

In der "Verordnung über die Laufbahn der ehrenamtlichen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr" sind die Voraussetzungen für die Beförderungen geregelt. So muss beispielsweise einer von zwei Teilen der Grundausbildung absolviert werden, bevor man den Dienstgrad des Feuerwehrmann bzw. der Feuerwehrfrau erhält. Gleich 12 Kameradinnen und Kameraden konnten sich am Ende der Stadtjahresdienstbesprechung so nennen. Außerdem wurden 13 Einsatzkräfte zum/zur Oberfeuerwehrmann/frau, 5 zum/zur Hauptfeuerwehrmann/faru, 4 zum Unterbrandmeister und 4 zum Brandmeister befördert.
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Insgesamt wurden 11 Kameraden vom Land Nordrhein-Westfalen und 6 Kameraden von der Stadt Sprockhövel geehrt.
 
Hervorzuheben sind folgende Ehrungen: Die Kameraden Horst Brodowski und Peter Hoier können auf 50 Jahre in der Feuerwehr zurückblicken und wurden aus diesem Anlass durch die Stadt Sprockhövel in besonderem Maße geehrt.
 
Stehende Ovationen erhielt Ewald Bürger, der zur Überreichung einer Urkunde für 70 Jahre Treue an der Feuerwehr die Bühne betrat.
 

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Blick in die Zukunft

Damit die Feuerwehr in Sprockhövel auch in Zukunft so leistungsstark und zuverlässig bleibt, müssen neben guter Ausbildung auch Fahrzeuge und Geräte regelmäßig auf den neusten Stand der Technik gebracht und Gebäude müssen modernisiert beziehungsweise instand gesetzt werden. Diese Maßnahmen werden im Brandschutzbedarfsplan festgelegt. Im Jahr 2013 wird aus diesem Grund die Feuerwache im Ortsteil Hasslinghausen erweitert und modernisiert.
 
Der Wehrführer Christian Zittlau betonte in diesem Zusammenhang vor den anwesenden Vertretern aus der Politik die Vorteile einer rein freiwilligen Feuerwehr. So belaufen sich die Kosten der gesamten Feuerwehr auf unter 20 Euro pro Jahr und Bürger. Dies ist ein Bruchteil der Kosten, die zum Beispiel für eine Berufsfeuerwehr aufkommen.
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